Die neue OECD-Sonderauswertung zeigt, dass durch ein geordnetes Lernumfeld die sozial schwächsten Schülerinnen und Schüler zu den leistungsstärksten gehören können.
Schülerinnen und Schüler aus eher bildungsfernen Elternhäusern erbringen vor allem dann gute schulische Leistungen, wenn sie an Schulen mit hoher sozialer Mischung unterrichtet werden und der Unterricht in einem geordneten Rahmen stattfindet. Faktoren wie die Klassengröße oder die Ausstattung der Schule spielen dagegen eine eher untergeordnete Rolle.